Magnesium Verla N

Anwendungsgebiete:

Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (z.B. Wadenkrämpfe) ist

Gegenanzeigen:

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:

  • Schweren Nierenfunktionsstörungen
  • Nieren- oder Harnwegssteinen durch Infektionen (Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphat-Steine)
  • Mangelndem Wasserlassen
  • Austrocknung des Körpers

Das Arzneimittel sollte nur unter besonderer Vorsicht (d.h. mit einem verlängerten Abstand zwischen den Einnahmen oder in verminderten Mengen) und unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden bei:
  • Leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen

 

Wechselwirkungen von Magnesium Verla N:
  • Die Aufnahme von Eisen-, Natriumfluorid- und Tetrazyklin-haltigen (Antibiotika) Präparaten kann durch die Einnahme von Magnesium beeinträchtigt werden.
  • Magnesium sollte deshalb 3-4 Stunden versetzt zu diesen Präparaten eingenommen werden.

 

Nebenwirkungen von Magnesium Verla N:
  • gelegentlich weicher Stuhl und Durchfall (durch Dosisreduktion behebbar)
  • selten Müdigkeit (Bei hochdosierter und lang andauernder Einnahme. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesiumkonzentration im

Blut erreicht ist.)

 

Patientenhinweise:

Bei chronischem Magnesiummangel sollte die Einnahme über 4 Wochen andauern.

Anwendung:

unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor den Mahlzeiten einnehmen

Schwangerschaft & Stillzeit:

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

  • Für Magnesium liegen keine Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko vor.
  • Das Arzneimittel kann in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.

 

Dosierung:

Die Dosierung richtet sich nach dem Grad des Magnesiummangels. Allgemein gelten folgende Dosierungsrichtlinien:

  • 3mal täglich 1-3 Tabletten

 

Sonstiges:
  • Weiche Stühle können die Folge einer hochdosierten Magnesium-Therapie sein. Bei Auftreten störender Durchfälle sollte die Tagesdosis reduziert werden.
  • Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme des Arzneimittels können Müdigkeitserscheinungen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesiumkonzentration im Blut erreicht ist. Die Dosis sollte ebenfalls verringert werden.
  • Eine vorsichtige Dosierung ist erforderlich bei Patienten, deren Nierenfunktion eingeschränkt ist.

Quelle: http://www.docmorris.de/magnesium-verla-n-verla-pharm-dragees-4911945-produktdetail

 

Esomeprazol TAD 40 mg

Esomeprazol TAD 40 mg magensaftr.Hartkapseln

 

Darreichungsform:

Kapseln magensaftresistent

 

 

Quelle: http://www.docmorris.de/esomeprazol-tad-40-mg-magensaftr-hartkapseln-tad-kapseln-magensaftresistent-6834427-produktdetail

 

 

Roxithro Lich 300 mg

Darreichungsform:

Filmtabletten

Wirkstoffe:

Roxithromycin

Hilfsstoffe:

Magnesium (stearat, palmitat, oleat), Hypromellose, Povidon K30, Titandioxid, Cellulose, mikrokristalline, Lactose-1-Wasser, Siliciumdioxid, hochdisperses, Talkum, Croscarmellose natrium, Macrogol 4000, Poloxamer 188

 

Produktdetails

Anwendungsgebiete:

Infektionen, die durch Roxithromycin-empfindliche Krankheitserreger verursacht werden und einer oralen Therapie zugänglich sind:
1. Infektionen im HNO-Bereich:

  • Tonsillitis, Pharyngitis, Sinusitis, Otitis media.

2. Infektionen der Atemwege:
  • Bronchitis, Pneumonie (einschließlich Infektionen mit Chlamydien, Mykoplasma oder Legionella), Keuchhusten.

3. Infektionen des Urogenitaltraktes:
  • Urethritis, Cervicitis, Cervicovaginitis, verursacht durch Chlamydien und Mykoplasmen (mit Ausnahme von Gonokokken-Infektionen).

4. Infektionen der Haut und Weichteile:
  • Furunkulose, Pyodermia, Impetigo, Erysipel.

Hinweis:
Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind bei der Anwendung zu berücksichtigen.
Gegenanzeigen:

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:

  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Roxithromycin, gegen andere Makrolid-Antibiotika oder einen der sonstigen Bestandteile desw Arzneimittels.

Wegen der Gefahr verstärkter Vasokonstriktion (Durchblutungsstörungen insbesondere an Fingern und Zehen) darf eine gleichzeitige Gabe von ergotamin- oder dihydroergotaminhaltigen Arzneimitteln nicht erfolgen.

Roxithromycin darf nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung verabreicht werden bei:
  • angeborenen oder erworbenen QT-Intervall-Verlängerungen
  • Hypokaliämie, Hypomagnesiämie
  • klinisch relevanter Bradykardie
  • symptomatischer Herzinsuffizienz
  • Herzrhythmusstörungen in der Vorgeschichte.

Einige Makrolide zeigen eine Wechselwirkung mit anderen QT-Intervall-verlängernden Substanzen. Deshalb wird die Gabe von Roxithromycin nicht in Kombination mit folgenden Arzneimitteln empfohlen, da dies zu schweren ventrikulären Arrhythmien wie z.B. Torsade de Pointes führen könnte:
  • Antiarrhythmika der Klassen IA und III (u.a. Disopyramid)
  • Neuroleptika wie Pimozid, Antidepressiva
  • bestimmte nicht sedierende Antihistaminika wie Terfenadin, Astemizol
  • Cisaprid.

Bei zwingender Indikation darf Roxithromycin daher nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung gemeinsam mit diesen Arzneimitteln verabreicht werden.

Patienten mit gestörter Leberfunktion sollten Roxithromycin nicht einnehmen. Ist der Einsatz von Roxithromycin bei strenger Indikationsstellung dennoch erforderlich, sind die leberspezifischen Laborparameter zu kontrollieren. Bei schweren Leberfunktionsstörungen ist die Dosis zu halbieren.

!Schwangerschaft und Stillzeit:!
  • Klinische Erfahrungen in der Schwangerschaft liegen nicht vor. Obwohl in entsprechenden Untersuchungen bei verschiedenen Tierspezies keine teratogenen oder fetotoxischen Effekte beobachtet wurden, sollte Roxithromycin nicht während der Schwangerschaft verabreicht werden, es sei denn, dies ist nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung eindeutig indiziert.
  • Klinische Erfahrungen in der Stillzeit liegen nicht vor, nur sehr geringe Mengen Roxithromycin (weniger als 0,05% der eingenommenen Dosis) werden in die Muttermilch ausgeschieden. Beim gestillten Säugling kann es aber evtl. dennoch zu Störung der Darmflora, Sprosspilzbesiedlung und zu Sensibilisierung kommen. Deshalb sollte Roxithromycin während der Stillzeit nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung eindeutig indiziert. Außerdem wird dann Abstillen empfohlen.
Patientenhinweise:

Hinweise an den Patienten:

  • Tritt Benomenheit auf, können die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
  • In seltenen Fällen, insbesondere bei Auftreten von Magen-Darm-Störungen wie Erbrechen und Durchfall, kann die Wirkung der *430Pille*431 unsicher sein. Es empfiehlt sich deshalb, bei einer Behandlung mit Roxithromycin zusätzlich nicht-hormonelle empfängnisverhütende Maßnahmen anzuwenden.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
  • Bei längerer Anwendung von Roxithromycin sollte Leber- und Nierenfunktion überwacht werden.
  • Jede Anwendung von Antibiotika kann zur Vermehrung von Erregern führen, die gegen das eingesetzte Arzneimittel unempfindlich sind. Auf Zeichen einer möglichen Folgeinfektion mit solchen Erregern ist zu achten. Auftretende Folgeinfektionen sind entsprechend zu behandeln.

Notfallmedizinische Maßnahmen:
  • Selten treten unter der Behandlung mit Roxithromycin Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlicher Schweregrade auf bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. In diesen Fällen ist Roxithromycin sofort abzusetzen; unter Umständen ist sofort entsprechende Notfallbehandlung (z.B. Gabe von Antihistaminika, Kortikosteroiden, Sympathomimetika und ggf. Beatmung) erforderlich.
  • Treten während oder innerhalb der ersten Wochen nach Behandlung schwere, anhaltende Durchfälle auf, so ist an eine pseudomembranöse Enterocolitis zu denken, die u. U. lebensbedrohlich sein kann. Hier muss der Arzt eine Beendigung der Therapie mit Roxithromycin in Abhängigkeit von der Indikation erwägen und ggf. sofort eine angemessene Behandlung einleiten (z.B. Einnahme von speziellen Antibiotika/Chemotherapeutika, deren Wirksamkeit klinisch erwiesen ist). Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
Schwangerschaft & Stillzeit:

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

Dosierung:

Dosierung und Art der Verabreichung richten sich nach der Schwere der Infektion, der Empfindlichkeit des Erregers und dem Allgemeinzustand des Patienten.

1. Erwachsene: 300 mg (1 Tablette) täglich (morgens).

2. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sind nach den vorliegenden pharmakokinetischen Untersuchungen Dosisanpassungen in der Regel nicht erforderlich.
Bei schwerer Niereninsuffizienz ist jedoch eine Kontrolle der Serumkonzentrationen von Roxithromycin ratsam und ggf. eine Dosisreduktion oder Verlängerung des Dosierungsintervalls vorzunehmen.

3. Patienten mit gestörter Leberfunktion sollten das Arzneimittel nicht erhalten. Ist der Einsatz bei strenger Indikationsstellung dennoch erforderlich, sind die Leberwerte zu kontrollieren.
Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen ist die Dosis zu halbieren (150 mg Roxithromycin pro Tag).

4. Bei Patienten mit gleichzeitigen schweren Nieren- und Leberschäden ist die Serumkonzentration regelmäßig zu kontrollieren und ggf. eine Dosisanpassung vorzunehmen.

5. Ältere Patienten:
Eine Dosisreduktion ist in der Regel (bei nur altersentsprechender Einschränkung der Nierenfunktion) nicht erforderlich.

6. Kinder mit einem Körpergewicht von über 40 kg erhalten die Erwachsenendosis von 300 mg pro Tag (2mal 150 mg Roxithromycin pro Tag im Abstand von 12 Stunden).

Art und Dauer der Anwendung:

  • Die Filmtabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eine Viertelstunde vor den Mahlzeiten einzunehmen.
  • Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem klinischen und bakteriologischen Befund.
  • Nach Abklingen der Krankheitszeichen soll die Behandlung noch mindestens 2 Tage fortgesetzt werden.
  • Bei Streptokokken-Infektionen sollte die Therapiedauer nicht kürzer als 10 Tage sein, um Rückfälle bzw. Spätkomplikationen zu vermeiden. Das gleiche gilt für die Behandlung der Urethritis, der Cervicitis und der Cervicovaginitis.
  • Bis zum Vorliegen weiterer klinischer Erfahrungen sollte das Arzneimittel jedoch ncht länger als 4 Wochen eingenommen werden.

Hinweis:
Wie bei jedem Antibiotikum kann durch Therapieverlängerung oder durch wiederholte Behandlung mit Roxithromycin die Entwicklung von resistenten Organismen oder von Mykosen gefördert werden.
 
 
Quelle: http://www.docmorris.de/roxithro-lich-300-mg-winthrop-filmtabletten-1404662-produktdetail

 

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