Gelositin

Anwendungsgebiete von Gelositin Nasenpflege

Mit mindestens 250 Sprühstößen ist GeloSitin Nasenpflege sehr ergiebig und kommt ohne Konservierungsmittel aus. Es ist für Kinder ab drei Jahren geeignet und kann bedenkenlos während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

 


Zusammensetzung von Gelositin Nasenpflege

1 ml Spray enthält:

 

arzneilich wirksame Bestandteile:

  • Öle, pflanzliche
  • RRR-Ì-Tocopherol
  • Dicaprylyl carbonat
  • Ethanol
  • Apfelsinenschalenöl
  • Citronensäure, wasserfreie
  • Zitronenöl
  • Ascorbinsäure
  • Sesamöl, raffiniertes
  • Palmitoylascorbinsäure

Quelle: https://www.docmorris.de/de/suche/produkte/Pohl-Boskamp/Gelositin-Nasenpflege/Spray/89903#

Symbicort Turbohaler

Anwendungsgebiete von Symbicort Turboh.160/4,5µg 120ed

1. Asthma:
Regelmäßige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung von inhalativem Kortikosteroid und langwirksamen Beta-Agonisten in Kombination angezeigt ist:
  • Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und kurzwirksamen Beta2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind, oder
  • Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und langwirksamen Beta2-Agonisten in Kombination ausreichend eingestellt sind.

2. COPD (chronisch obstruktive Atemwegserkrankung):
  • Symptomatische Behandlung von Patienten mit schwerer COPD (FEV^1*42650% des Normwertes) und wiederholten Exazerbationen in der Vorgeschichte, die trotz einer regelmäßigen Behandlung mit lang wirksamen Bronchodilatoren erhebliche Symptome aufweisen.

Hinweis:
Das Arzneimittel ist nicht zur Anfangsbehandlung von Asthma bestimmt.

 


Dosierung

Allgemeine Hinweise:
  • Die Dosierung der Einzelkomponenten des Arzneimittels erfolgt individuell und sollte dem Schweregrad der Erkrankung angepasst werden. Diese sollte bei Beginn der Behandlung mit Kombinationspräparaten beachtet werden. Wenn ein Patient Dosierungen außerhalb des empfohlenen Behandlungsschemas benötigt, sollten ausreichende Dosierungen eines Beta-Agonisten und/oder von Kortikosteroiden verschrieben werden.
  • Patienten sollten regelmäßig vom Arzt untersucht werden, so dass eine optimale Dosierung gewahrt bleibt. Die Dosis sollte so angepasst werden, dass eine effektive Kontrolle der Symptome mit der niedrigsten Dosis erreicht wird. In Fällen in denen die Kontrolle der Symptomatik mit der niedrigsten empfohlenen Dosisstärke erreicht wird, könnte der nächste Schritt darin bestehen, ein inhalatives Kortikosteroid allein anzuwenden.

Empfohlene Dosierung:
1. Asthma (Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren):
  • 2mal täglich 1-2 Inhalationen.
  • Wenn eine Kontrolle der Symptome durch die normalerweise 2mal tägliche Dosierung erreicht wird, könnte eine Dosisreduktion bis auf die niedrigste wirksame Dosis erfolgen, die dann auch 1mal täglich verabreicht werden kann, wenn nach Ermessen des Arztes ein lang wirksamer Bronchodilatator zur Kontrolle der Symptome benötigt wird.

2. COPD (Erwachsene):
2mal täglich 2 Inhalationen.

Spezielle Patientengruppen:
  • Bei älteren Patienten ist keine Anpassung der Dosis erforderlich.
  • Für die Anwendung des Arzneimittels bei Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Da Budesonid und Formoterol vorwiegend über den Leberstoffwechsel eliminiert werden, sind bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose erhöhte Serumspiegel zu erwarten.

Hinweise:
  • Systemische Wirkungen können bei jedem inhalativen Kortikosteroid auftreten, besonders wenn das Arzneimittel in hohen Dosen über einen längeren Zeitraum verschrieben wird. Diese Wirkungen sind jedoch bei oralen Kortikosteroiden viel wahrscheinlicher als unter der Inhalationsbehandlung. Mögliche systemische Wirkungen sind Hemmung der Nebennierenrindenfunktion, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, verringerte Knochendichte, Katarakt und Glaukom. Daher ist es wichtig, das inhalative Kortikosteroid auf die niedrigste Dosis einzustellen, bei der eine effektive Kontrolle gewährleistet ist.
  • Wie bei anderen inhalativen Arzneimitteln kann ein paradoxer Bronchospasmus auftreten, der mit stärkeren pfeifenden Atemgeräuschen unmittelbar nach der Dosierung verbunden ist. Im Falle einer schweren Reaktion sollte die Behandlung erneut überdacht und ggf. eine andere Therapie eingeleitet werden.

Art und Dauer der Anwendung:
  • Die Behandlung sollte nicht während einer Exazerbationsphase eingeleitet werden.
  • Der Turbohaler wird durch den Inspirationsfluss gesteuert, d.h. das Arzneimittel wird mit der Luft in die Atemwege transportiert, wenn der Patient durch das Mundstück inhaliert.

Es ist wichtig, den Patienten darauf hinzuweisen,
  • dass er die Anwendungshinweise auf der Gebrauchsinformation, die jedem Inhalator beigelegt ist, sorgfältig lesen sollte
  • dass er kräftig und tief durch das Mundstück einatmen sollte, damit eine optimale Dosis in die Lunge gelangt
  • dass er niemals durch das Mundstück ausatmen darf
  • dass er den Mund nach Inhalation der verschriebenen Dosis mit Wasser ausspülen sollte, um das Risiko für Soor zu vermindern.

Es wird empfohlen, die Dosis schrittweise zu verringern, wenn die Behandlung beendet werden soll.

Hinweis:
Aufgrund der geringen abgegebenen Menge kann es sein, dass der Patient beim Gebrauch des Turbohalers das Arzneimittel nicht schmeckt oder fühlt.

 


Dauer der Anwendung

Hinweise an den Patienten:
  • Wenn Patienten die Behandlung als wirkungslos empfinden oder die festgelegte Dosis des Arzneimittels erhöhten, ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angezeigt.
  • Es liegen keine Angaben zur Verwendung des Arzneimittels bei der Behandlung eines akuten Asthmaanfalls vor. Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie ihre Notfallmedikation zu jeder Zeit griffbereit haben sollten.
  • Um das Risiko einer Candida-Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut zu vermindern, sollte der Patient darauf hingewiesen werden, nach jeder Anwendung den Mund mit Wasser auszuspülen.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
  • Ein zunehmender Gebrauch von Bronchodilatatoren als Notfallmedikation lässt auf eine Verschlechterung der Grunderkrankung schließen, was ein Überdenken der Asthmatherapie notwendig macht. Eine plötzliche und zunehmende Verschlechterung der Beschwerden ist potentiell lebensbedrohlich, und der Patient sollte dringen von einem Arzt untersucht werden. In dieser Situation sollte überlegt werden, ob eine erhöhte Therapie mit Kortikosteroiden oder eine zusätzliche systemische entzündungshemmende Therapie, z.B. orale Kortikosteroide oder, im Falle einer Infektion, eine Behandlung mit Antibiotika notwendig ist.
  • Ärzte sollten das Wachstum von Kindern und Jugendlichen, die unter Langzeitbehandlung mit Kortikosteroiden stehen, unabhängig vom Applikationsweg engmaschig beobachten und die Vorteile der Kortikosteroidtherapie gegen das mögliche Risiko einer Wachstumshemmung abwägen.
  • Wie bei allen Beta2-Agonisten sollten bei Diabetikern zusätzliche Kontrollen des Blutzuckerspiegels erwogen werden.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
  • Eine gleichzeitige Behandlung mit Ketoconazol oder anderen potenten CYP3A4-Inhibitoren sollte vermieden werden (möglicher Anstieg der Budesonid-Plasmaspiegel). Wenn dies möglich ist, sollte der zeitliche Abstand zwischen der Gabe der in Wechselwirkung stehenden Arzneimittel möglichst groß sein.

Sonstige Hinweise:
  • Eine Inhalationstherapie mit Budesonid vermindert normalerweise den Bedarf an oralen Steroiden, doch kann bei Patienten, die von oralen Steroiden umgestellt werden, über einen längeren Zeitraum das Risiko einer eingeschränkten Funktionsweise der Nebennierenrinde bestehen bleiben. Für Patienten, die in der Vorgeschichte eine hochdosierte Kortikosteroidgabe als Notfallmedikation benötigt haben, kann ebenfalls ein Risiko bestehen. Die Möglichkeit einer solchen fortbestehenden Einschränkung der Nebennierenrindenfunktion sollte in Notsituationen und bei voraussehbarer stressauslösenden Situationen immer beachtet, und eine entsprechende Behandlung mit Kortikosteroiden sollte erwogen werden. Aufgrund des Grads der Einschränkung der Nebennierenrindenfunktion muss unter Umständen vor geplanten Eingriffen ein Spezialist hinzugezogen werden.

 


Nebenwirkungen

Da das Arzneimittel sowohl Budesonid als auch Formoterol enthält, können die für diese Substanzen bekannten Nebenwirkungen in gleicher Art und Weise auftreten. Bei gleichzeitiger Anwendung der beiden Substanzen war die Nebenwirkungsrate nicht erhöht. Die häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit diesen Arzneimitteln sind die pharmakologisch vorhersehbaren Nebenwirkungen einer Therapie mit Beta2-Agonisten, wie z.B. Tremor und Palpitationen. Diese sind meistens leicht und verschwinden in der Regel nach einigen Behandlungstagen.

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (1-10%):
  • Kopfschmerzen
  • Palpitationen
  • Tremor
  • Candida-Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut, leichte Reizung des Rachens, Husten, Heiserkeit.

Seltene unerwünschte Wirkungen (*426 1%):
  • Budesonid:

Psychiatrische Symptome wie Depressionen, Verhaltensstörungen (hauptsächlich bei Kindern), Anzeichen oder Symptome von systemischen Glukokortikoidwirkungen (u.a. Unterfunktion der Nebenniere), unmittelbare oder verzögerte Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Dermatitis, Angioödeme und Bronchospasmus), Blutergüsse der Haut.
  • Formoterol:

Angina pectoris, Hyperglykämie, Geschmacksstörungen, Blutdruckschwankungen. Wie bei anderen Inhalatsionstherapien können in sehr seltenen Fällen paradoxe Bronchospasmen auftreten.
  • Tachykardie
  • Muskelkrämpfe
  • Erregung, Unruhe, Nervosität, Übelkeit, Schwindel, Schlafstörungen
  • sehr selten: Exanthema, Urticaria, Juckreiz, Bronchospasmus.

Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit:
  • Herzrhythmusstörungen in Form von Vorhofflimmern, supraventrikulärer Tachykardie und Extrasystolen sind für andere Beta2-Agonisten beschrieben worden.

 


Gegenanzeigen

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Budesonid, Formoterol oder inhalierter Lactose.

Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern bisher nicht ausreichend untersucht worden. Deshalb wird das Arzneimittel für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.

Das Arzneimittel ist nur mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit:
  • Thyreotoxikose
  • Phäochromozytom
  • Diabetes mellitus
  • unbehandelter Hypokaliämie
  • hyperthropher obstruktiver Kardiomyopathie
  • idiopathischer subvalvulärer Aortenstenose
  • schwerer Hypertonie
  • Aneurysmen oder anderen schweren kardiovaskulären Störungen wie ischämischer Herzerkrankung, Tachyarrhythmie oder schwerer Herzinsuffizienz.

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit verlängertem QT-Intervall. Formoterol kann selbst eine Verlängerung des QT-Intervalls hervorrufen.

Wenn es einen Anhaltspunkt dafür gibt, dass die Nebennierenfunktion durch eine frühere systemische Steroidtherapie eingeschränkt ist, sollten Patienten nur mit Vorsicht auf das Arzneimittel eingestellt werden.

Hohe Dosierungen eines Beta2-Agonisten können zu einer möglicherweise schweren Hypokaliämie führen. Eine gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die zu einer Hypokaliämie führen können, kann die mögliche hypokaliämische Wirkung von hochdosierten Beta2-Agonisten noch verstärken. Das damit verbundene Risiko wird durch eine Hypoxie erhöht, daher ist bei akutem schwerem Asthma besondere Vorsicht erforderlich. Die hypokaliämische Wirkung wird durch die gleichzeitige Behandlung mit Xanthinderivaten, Steroiden und Diuretika erhöht. Während der Behandlung von schwerem akuten Asthma wird die regelmäßige Kontrolle der Serumkaliumspiegel empfohlen.

!Schwangerschaft und Stillzeit:!
  • Es liegen keine Daten zu der Anwendung des Arzneimittels oder der gleichzeitigen Behandlung mit Formoterol und Budesonid in der Schwangerschaft vor. Es sind keine Tierstudien zur Reproduktionstoxizität der Kombination durchgeführt worden.

Zur Anwendung von Formoterol bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. In Tierstudien zur Reproduktionstoxizität löste Formoterol nach Gabe sehr hoher systemischer Dosen Nebenwirkungen aus.
Daten von ca. 2000 exponierten Schwangerschaften zeigten bei der Anwendung von Budesonid zur Inhalation kein erhöhtes teratogenes Risiko. In Tierstudien wurde gezeigt, dass Glukokortikosteroide Missbildungen verursachen können. Dies ist aber wahrscheinlich für den Menschen in den empfohlenen Dosierungen nicht von Bedeutung.
Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass ein Übermaß von pränatalen Glukokortikosteroiden bei einer Exposition unterhalb des teratogenen Dosisbereichs zu einem erhöhten Risiko für eine intrauterine Wachstumsverzögerung. Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Veränderung der Glukokortikoidrezeptordichte, des Neurotransmitterumsatzes und des Verhaltens beiträgt.
Während der Schwangerschaft sollte das Arzneimittel daher nur dann angewendet werden, wenn der Nutzen die möglichen Risiken überwiegt. Es sollte die niedrigst wirksame Dosis an Budesonid eingesetzt werden, die nötig ist, um eine adäquate Kontrolle der Asthmasymptome zu gewährleisten.
  • Es ist nicht bekannt, ob Formoterol oder Budesonid in die Muttermilch übergehen. Bei Ratten ist Formoterol in kleineren Mengen in der Muttermilch nachgewiesen worden. Die Anwendung des Arzneimittels bei stillenden Müttern sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der erwartete Nutzen für die Mutter größer ist als das mögliche Risiko für das Kind.

 


Schwangerschaft und Stillzeit

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

 


Zusammensetzung von Symbicort Turboh.160/4,5µg 120ed

1 Einzeldosis enthält:

 

arzneilich wirksame Bestandteile:

  • 0.01 mg Formoterol hemifumarat-1-Wasser
  • 0.2 mg Budesonid

 

sonstige Bestandteile:

  • Lactose-1-Wasser

DOXY M ratiopharm 100 mg

 

Anwendungsgebiete von DOXY M ratiopharm 100 mg

Bei bakteriellen Erkrankungen der Atemwege und des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches:

  • Akute Schübe chronischer Bronchitis
  • Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Mittelohrentzündungen
  • Lungenentzündungen verursacht durch Bakterien (Mykoplasmen, Rickettsien oder Chlamydien)


Bei bakteriellen Erkrankungen des Harn- und Geschlechtsapparates:

  • Harnröhrenentzündung durch Bakterien (Chlamydien und Ureaplasma urealyticum)
  • Akute Prostataentzündung
  • Tripper (Geschlechtskrankheit)
  • Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane
  • Syphilis bei Penicillin-Allergie
  • Harnwegsinfektionen


Bei Infektionen und andere Erkrankungen des Magen-Darm-Kanals:

  • Cholera
  • Infektionen mit den Bakterien Yersinia, Campylobacter, Shigella
  • Gallengangsinfektionen


 

  • Borreliose (Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird)
  • Bindehautentzündung durch die Bakterien Chlamydien
  • Bakterielle Hauterkrankungen

 


Dosierung

Erwachsene und Jugendliche zwischen 50-70 kg Körpergewicht:

  • 1. Einnahmetag: 2 Tabletten (entsprechend 200 mg Doxycyclin)
  • Bei schweren Infektionen ab dem 2. Einnahmetag 2 Tabletten (entsprechend 200 mg Doxycyclin)
  • Bei leichteren Infektionen ab dem 2. Tag 1 Tablette (entsprechend 100 mg)


Erwachsene mit mehr als 70 kg Körpergewicht:

  • Täglich 2 Tabletten (entsprechend 200 mg Doxycyclin)


Besondere Mengen:

  • Akute Entzündung der Harnröhre des Mannes: 2 Tabletten täglich (entsprechend 200 mg Doxycyclin) über 7 Tage
  • Akute Entzündung des Nebenhodens: 2 Tabletten täglich (entsprechend 200 mg Doxycyclin) über 10 Tage
  • Akute Infektionen mit Gonokokken-Bakterien bei der Frau: 2 Tabletten täglich über mindestens 7 Tage bzw. bis zum Nachweis der Heilung (entsprechend 200 mg Doxycyclin)
  • Syphilis bei Penicillinallergie: 3 Tabletten täglich (entsprechend 300 mg Doxycyclin) über 15 Tage
  • Borreliose: 2-3 Wochen lang täglich 2 Tabletten (entsprechend 200 mg Doxycyclin)
  • Bakterielle Hauterkrankungen: 1 Tablette täglich (entsprechend 100 mg Doxycyclin) über 7-21 Tage, danach über 2-3 Wochen 1/2 Tablette täglich (entsprechend 50 mg Doxycyclin)

 


Dauer der Anwendung

  • Bei den üblichen bakteriellen Infektionskrankheiten richtet sich die Einnahmedauer nach dem Verlauf der Beschwerden.
  • Normalerweise ist eine Einnahmedauer von 5-21 Tagen ausreichend.
  • Das Arzneimittel 1-3 Tage über die Beschwerdefreiheit hinaus einnehmen

 


Anwendung

  • Tabletten entweder regelmäßig morgens mit dem Frühstück oder gleichzeitig zusammen mit einer anderen Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit (keine Milch oder Milchprodukte) einnehmen
  • Zur Vermeidung von Speiseröhrengeschwüren, die Tabletten in aufrechter Position, nicht im Liegen und nicht direkt vor dem Schlafengehen einnehmen
  • Die Einnahme zu den Mahlzeiten kann die Häufigkeit von Magen-Darm-Störungen verringern.

 


Wechselwirkungen

Die Aufnahme des Wirkstoffes aus dem Darm kann durch Milch und Milchprodukte, Aluminium, Calcium und Magnesium oder durch eisenhaltige Arzneimittel sowie durch Aktivkohle beeinträchtigt werden. Daher sollten derartige Arznei- oder Nahrungsmittel in einem zeitlichen Abstand von 2-3 Stunden eingenommen werden.

 


Sonstige Hinweise zu DOXY M ratiopharm 100 mg

  • Bakterien wie Staphylokokken, Streptokokken und Pneumokokken sind gegenüber dem Arzneimittel unempfindlich.
  • Während einer Einnahme sollte Sonnenbaden im Freien oder in Solarien vermieden werden.
  • Es kann eine im Regelfall vorübergehende Kurzsichtigkeit auftreten, die zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit beim Steuern von Kraftfahrzeugen und beim Bedienen von Maschinen führen kann.
  • Bei Langzeiteinnahme (länger als 21 Tage) sollten regelmäßig Blutbildkontrollen sowie Kontrollen der Nieren- und Leberfunktion durchgeführt werden.
  • Bei schweren anhaltenden Durchfällen während oder nach der Einnahme muss das Arzneimittel sofort abgesetzt und ein Arzt darüber informiert werden.

 


Gegenanzeigen

Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:

  • Bei schweren Funktionsstörungen der Leber
  • Von Kindern bis zum Alter von 8 Jahre

 


Schwangerschaft und Stillzeit

Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!

  • Der Wirkstoff geht in den kindlichen Blutkreislauf über.
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie von Säuglingen und Kindern bis zum 8. Lebensjahr darf das Arzneimittel nur bei lebenswichtiger Notwendigkeit eingenommen werden, da die Einnahme zu bleibenden Zahnverfärbungen, Zahnschmelzdefekten und zu einer Verzögerung des Knochenwachstums führen kann.
  • Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über.
  • Das Arzneimittel darf nur bei absoluter Notwendigkeit in der Stillzeit eingenommen werden.

 


Zusammensetzung von DOXY M ratiopharm 100 mg

1 Tabl. enthält:

 

arzneilich wirksame Bestandteile:

  • 104.1 mg Doxycyclin-1-Wasser

 

sonstige Bestandteile:

  • Siliciumdioxid
  • Magnesium stearat
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Talkum

Quelle: https://www.docmorris.de/de/suche/produkte/Ratiopharm/DOXY-M-ratiopharm-100-mg/Tabletten/119043?filters=#

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